Rundbrief Nr. 1, April 2019

Eine dringende Bitte: Reichen Sie die Anträge für A-Projekte so schnell wie möglich ein. Wir können keine zügige Bearbeitung sicherstellen, wenn das Gros der Anträge erst kurz vor dem 15. Mai eingeht. Nach wie vor gilt, dass Anträge generell mindestens vier Monate vor dem geplanten Projektstart eingereicht werden sollen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass ein vorzeitiger Eigenmitteleinsatz aus zuwendungsrechtlichen Gründen immer nur eine Ausnahme sein kann.

Für alle Projekte, die im letzten Jahr angemeldet wurden und dieses Jahr eingereicht werden, gilt die CIVICUS-Länderliste aus dem Atlas der Zivilgesellschaft 2018, die zum Zeitpunkt der Anmeldung gültig war.

Zum Atlas der Zivilgesellschaft 2018

Im kürzlich veröffentlichten 2019er Atlas der Zivilgesellschaft gelten zwar einige Länder neu als unterdrückt („repressed“), dies kann jedoch erst mit der Planungsabfrage für 2020 berücksichtigt werden. Weiterhin gilt, dass es für eine 90 Prozent-Finanzierung immer einer Begründung bedarf. Allein die Tatsache, dass ein Land vom CIVICUS-Monitor als „unterdrückt“ eingestuft ist, reicht für eine Förderung mit 90 Prozent nicht aus.

Zur Themenseite "Atlas der Zivilgesellschaft" auf der Internetseite von Brot für die Welt

Noch bis zum 30. April haben Sie Zeit, die Zwischennachweise (ZN) für 2018 einzureichen. Auch dieses Jahr fragen wieder viele nach den Ausnahmen von der Regel, deshalb hier nochmals die Info für alle, wann auf einen ZN ganz oder teilweise verzichtet werden kann:

• Wenn die Laufzeit des Projekts bis zum 30. April eines Jahres endet und in diesem Jahr noch Zuwendungsmittel vorgesehen sind, kann der Zwischennachweis des vorhergehenden Haushaltsjahres - auf entsprechenden Antrag - auf den zahlenmäßigen Nachweis beschränkt werden und der Sachbericht in den Verwendungsnachweis über die gesamte Laufzeit integriert werden.
• Wenn die Laufzeit des Projekts bis zum 30. April eines Jahres endet und in diesem Jahr keine Zuwendungsmittel vorgesehen sind, braucht kein Zwischennachweis für das vorhergehende Haushaltsjahr vorgelegt werden.
• Wenn ein Projekt in den letzten drei Monaten eines Kalenderjahres begonnen, Zuwendungsmittel abgerufen und beziehungsweise oder Ausgaben getätigt wurden, muss zwar ein zahlenmäßiger Nachweis, aber noch kein Sachbericht vorgelegt werden.
• Wenn ein Projekt in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres bewilligt und Mittel dafür zwar abgerufen, aber komplett als Bestand in das nächste Haushaltsjahr übertragen wurden (das heißt es wurden noch keine Ausgaben getätigt, auch nicht mit Eigenmitteln), braucht noch kein Zwischennachweis erstellt zu werden.
• Für das letzte Kalenderjahr der Laufzeit muss kein Zwischennachweis mehr erstellt werden. Die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres fließen ein in den (Gesamt)Verwendungsnachweis.

Wenn einer der Fälle für eines Ihrer Projekte zutrifft, informieren Sie bitte das Nachweisteam per E-Mail, damit Sie nicht irrtümlich gemahnt werden.

Bengo-Nachweise@engagement-global.de

Im zahlenmäßigen Nachweis müssen Sie sich nicht nur zu einem etwaigen Bestand am Jahresende äußern, sondern auch zur Verausgabung des Bestandes. Wenn Sie im Antragsportal per Häkchen die fristgerechte Verausgabung bestätigen, dann bestätigen Sie damit, dass jede einzelne von Engagement Global in dem entsprechenden Haushaltsjahr angeforderte Rate an Zuwendungsmitteln innerhalb der gegebenen Frist ausgegeben worden ist. Wurden die Zuwendungsmittel nicht fristgerecht ausgegeben, begründen Sie dies bitte in dem dafür vorgesehenen Textfeld. Berechnen Sie dann die angefallenen Zinsen auf den nicht fristgerecht ausgegebenen Betrag ab Eingang auf dem deutschen Konto bis zur endgültigen Verausgabung (gern mithilfe des im Antragsportal verlinkten Zinsrechners).

Ist die Verzögerung der Verausgabung auf externe Gründe zurückzuführen, die weder der private Träger noch der Projektträger beeinflussen konnten, können Sie die Gründe darlegen und formlos beantragen, dass Engagement Global von der Zinserhebung absehen möge. Bitte geben Sie dabei immer an, für welchen Betrag und bis wann dieser Verzicht auf Zinserhebung beantragt wird.

Auf der bengo Website stehen aktualisierte Muster für die Belegliste und für das Inventarverzeichnis im Downloadbereich (unter Verwendungsnachweis) zur Verfügung. Beide sind in Deutsch und Englisch, damit Sie sie auch an Ihre Projektpartner weitergeben können.

Zu den Downloads

Eine Bitte: Post, die zuerst an den Zentralen Programmservice (ZPS) geht, d.h. Anträge, Weiterleitungsverträge, Mittelanforderungen, Änderungsanträge und Nachweise, immer ausschließlich an diesen adressieren, nicht an bengo. Ansonsten kommt es zu Irrläufern im Haus und damit zu Zeitverzögerungen, was für alle Beteiligten ärgerlich ist.

Zudem ist bengo jetzt ein eigener Bereich, die Bezeichnung lautet „Bereich Förderung Auslandsprojekte - bengo“.

Eine der Aufgaben von bengo im Rahmen der Antragsbearbeitung ist es, die Notwendigkeit und Angemessenheit geplanter Ausgaben des Projektes zu beurteilen. Deshalb müssen alle Ausgaben nachvollziehbar aufgeschlüsselt und erläutert werden. Für unsere Einschätzung sind vor allem die Berechnungsgrundlagen relevant, der besseren Übersicht halber können Sie dies gern in tabellarischer Form darstellen. Außerdem müssen die Beträge, die Sie im Teil II erläutern, exakt mit den im Finanzierungsplan sinnvoll zusammengefassten Ausgaben übereinstimmen. Dazu sollten Sie die (Teil-)Beträge jeweils einer Budgetlinie im Finanzierungsplan zuordnen. Gerade bei komplexeren Projekten/ Programmen ist die Nachvollziehbarkeit sehr mühsam, wenn nicht klar ist, welcher Budgetlinie die Ausgaben einer bestimmten Maßnahme zugeordnet werden. Bitte überprüfen Sie dies vor Abgabe Ihres Antrags.

Bitte denken Sie daran, parallel zu einem neuen Antrag immer auch Ihre Trägerunterlagen zu aktualisieren. Es erleichtert dem ZPS und uns die Arbeit sehr, wenn die notwendigen Unterlagen nicht nachgefordert werden müssen, sondern von Ihnen direkt mit eingereicht werden. Benötigt werden jährlich die jeweils aktuellen Geschäfts- und Finanzberichte, außerdem nach Ablauf der Gültigkeit ein neuer Freistellungsbescheid und die Erneuerung des DZI-Spendensiegels, wenn Sie dieses führen. Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre Stammdaten im Portal zu aktualisieren, wenn es Änderungen im Vorstand gab, sich also die Vertretungs- und gegebenenfalls Zeichnungsberechtigung geändert hat. Hierzu benötigen wir dann auch den aktualisierten Vereinsregistereintrag. Bitte übermitteln Sie Trägerinformationen immer im Trägerbereich des Antragsportals (über „Antragsberechtigung verlängern“) oder per Mail (dabei bitte immer Ihre Trägernummer mit angeben). Bitte nicht zusammen mit einem Projektantrag hochladen, da wir dann Dateien händisch umsortieren müssen.

antragsportal@engagement-global.de

Seit Ende letzten Jahres enthalten alle Weiterleitungsverträge unter 5.6. einen zusätzlichen Passus zur Einhaltung von Sanktionen der Vereinten Nationen und beziehungsweise oder der EU. Dies hat bei einigen zu Irritationen geführt, deshalb kurz zur Erläuterung: Es geht darum, dass bestehende internationale Sanktionen von Ihnen und Ihren Projektpartnern eingehalten werden müssen, vor allem, weil die Projekte mit öffentlichen Mitteln finanziert werden. Mit Organisationen oder Personen, gegen die Sanktionen bestehen, dürfen keine Verträge geschlossen und keine Mittel ausgezahlt werden. Sollten Sie erfahren, dass im Zuge der Projektumsetzung gegen die Sanktionen verstoßen wird, müssen Sie Engagement Global unverzüglich darüber informieren. Derzeit bestehen gegen Personen und Organisationen in rund 30 Staaten Sanktionen. Auf dem Portal EU Sanctions Map können Sie überprüfen, welche das sind.

Zum Portal EU Sanctions Map

Globale Programme für globale Herausforderungen: Anforderungen und Möglichkeiten einer BMZ-Förderung

In diesem Tagesseminar informieren bengo und das BMZ über Anforderungen und Möglichkeiten eines Globalprogramms. Die Veranstaltung folgt dem Orientierungsrahmen für Globalprogramme und ist offen für alle Träger, die nach diesen Kriterien ein Globalprogramm durchführen können. Sie sollen damit die Möglichkeit erhalten, eigene Vorhaben für die Voranmeldung 2020 zu identifizieren und Projektideen zu besprechen.

Den Orientierungsrahmen für Globalprogramme finden Sie auf der bengo Website unter Downloads.

Zu den Downloads

Das Seminar findet an zwei Terminen statt:

Zur Veranstaltung am Mittwoch, 8. Mai 2019 in Berlin

Zur Veranstaltung am Dienstag, 21. Mai 2019 in Bonn

Seminare zum BMZ-Titel 687 76 „Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben privater deutscher Träger in Entwicklungsländern“

Vier Seminare haben dieses Jahr bereits stattgefunden, vor der Sommerpause gibt es noch drei Termine und weitere fünf im Herbst. Die Seminare zu Richtlinien, Antragstellung und Projektabwicklung richten sich nicht mehr an Organisationen, die zum ersten Mal in diesem Fördertitel ein Projekt beantragen möchten. Diese werden von der W.P. Schmitz Stiftung bzw. der Stiftung Nord-Süd-Brücken betreut, die ebenfalls Seminare anbieten. Eingeladen zu den bengo Seminaren sind Vertreter und Vertreterinnen erfahrener Organisationen, die neu in den Bereich Projektförderung über bengo einsteigen, sowie Mitarbeitende, die ihre Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten.

Die Seminare zu Projektabwicklung und Erstellen von Zwischen- und Verwendungsnachweisen sind offen für Mitarbeitende von Organisationen, die bereits mindestens eine Projektförderung über bengo erhalten haben (d.h. auch für diejenigen, die für ein Erstprojekt aus 2018 in 2019 einen Nachweis erstellen müssen).

Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt online über die bengo Website. Hier sind die Termine im Überblick:

Für die Themen Richtlinien, Antragstellung & Projektabwicklung laden wir Sie zu diesen Terminen ein:

Donnerstag, 27. Juni bis Samstag, 29. Juni in Baunatal (bei Kassel)
Donnerstag, 5. September bis Samstag, 7. September in Augsburg
Donnerstag, 26. September bis Samstag, 28. September in Frankfurt a.M.
Montag, 21. Oktober bis Mittwoch, 23. Oktober in Hamburg

Für den Bereich Projektabwicklung und Erstellen von Nachweisen begrüßen wir Sie zu diesen Terminen:

Donnerstag, 9. Mai bis Samstag, 11. Mai in Nürnberg
Donnerstag, 13. Juni bis Samstag, 15. Juni in Berlin
Freitag, 11. Oktober bis Sonntag, 13. Oktober in Reinfeld (bei Lübeck)
Donnerstag, 7. November bis Samstag, 9. November in Königswinter (bei Bonn)

Zum Seminarkalender mit den Anmeldeinformationen gelangen Sie über folgenden Link:

Zum Seminarkalender

Seminare zur Antragstellung bei der EU

Die Kolleginnen und Kollegen von der EU-Beratung bieten wieder Seminare zu den Fördermöglichkeiten bei der EU/ Generaldirektion Entwicklung und Zusammenarbeit (DG DEVCP/ EuropeAid) an und vermitteln Know-how zu EU-Projektfinanzierungen. Folgende Termine stehen an: 8. Mai 2019 in Bonn: Seminar „Von der Projektidee zur Concept Note (CN)“ – Ein praxisorientiertes EU-Seminar zur Antragstellung im Rahmen von EuropeAid-Ausschreibungen

Der Concept Note (CN) kommt bei der Antragstellung eine erhebliche Bedeutung zu. Nur bei einer von der Europäischen Kommission positiv bewerteten CN kann die zweite Stufe, die Erstellung eines vollständigen Antrags (Full Application), erreicht werden. Die Grundlagen für das Erstellen einer CN stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Nach einer kurzen Einführung zu den Rahmenbedingungen der Antragstellung unter den verschiedenen Ausschreibungen (Calls for Proposals) der Programme von EuropeAid, werden die wesentlichen Elemente, die eine CN enthalten muss, vorgestellt und danach in Kleingruppenarbeit an Beispielen aus der Praxis vertieft und analysiert.

6. und 7. Juni 2019 in Bonn: Seminar: „Erstellung des Vollantrags (Full Application) – narrative und finanzielle Antragstellung bei EuropeAid“

Schwerpunkt ist die Erstellung der verschiedenen Antragsdokumente (insbesondere Full Application-Form, narrativer Teil und Budget) und deren Verknüpfung untereinander anhand von Beispielen aus der Praxis. Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeitende von NROs und Kommunen, die persönlich schon Erfahrung in der Antragstellung haben, zumindest im Erstellen einer Concept Note. Dies ist kein Grundlagenseminar, sondern baut auf den Projektinformationen aus der Concept Note auf.

Zum Seminarkalender mit den Anmeldeinformationen gelangen Sie über folgenden Link:

Zum Seminarkalender

Gern weisen wir wieder auf einige Veranstaltungen anderer Abteilungen und Programme bei Engagement Global hin.

Webinarreihe zu entwicklungspolitischen Themen

Die Mitmachzentrale (MMZ) erweitert ihr Beratungsangebot zu Möglichkeiten eines entwicklungspolitischen Engagements durch ein digitales Informationsformat in Form von Webinaren. In der ersten Webinarreihe vom 29. April bis 3. Mai 2019 werden folgende Themen angeboten:

29. April: Entwicklungspolitische Landschaften in Deutschland
30. April: Möglichkeiten der entwicklungspolitischen Inlandsförderung
2. Mai: Möglichkeiten der entwicklungspolitischen Auslandsförderung
3. Mai: Nicht-finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für entwicklungspolitisches Engagement

Seminar zur entwicklungspolitischen Arbeit gemeinnütziger Organisationen Freitag, 10. Mai bis Samstag, 11. Mai 2019 in Frankfurt/ Main

Die Mitmachzentrale (MMZ) und das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN) laden ein zum Seminar „Engagement unterstützen – Fördermöglichkeiten der entwicklungspolitischen Arbeit gemeinnütziger Organisationen“. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Deutschen Spendenrat statt und richtet sich vor allem an entwicklungspolitische Organisationen aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Ziel ist die Vermittlung von grundlegenden Voraussetzungen für die erfolgreiche Beantragung von Fördergeldern, das Kennenlernen von Fördereinrichtungen und -programmen sowie eine Annäherung an die breit gefächerte Förderlandschaft.

Die Mitmachzentrale erreichen Sie unter Tel 0800-1887188 oder info@engagement-global.de

Gesucht: Der EINE WELT-Song – eine Hymne für den Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

Der Song Contest begleitet den Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ seit 2015 und wird von Engagement Global im Auftrag des BMZ im Zweijahresrhythmus durchgeführt. Seit 2003 ruft der Schulwettbewerb zur kreativen Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen auf. Mit dem Song Contest soll die jugendliche Zielgruppe direkt angesprochen und der musikalische Zugang zu Themen der EINEN WELT national und international gestärkt werden.

Mitmachen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 10 bis 25 Jahren aus Deutschland und vielen Ländern des globalen Südens, gerne auch in Form einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Einsendeschluss ist der 25. Juni 2019.

Alle weiteren Informationen unter folgendem Link:

Zur Webseite für den EINE WELT-Song

Rückfragen auch gern per Mail an songcontest@engagement-global.de oder telefonisch unter 0228-20717347.

NETZ „Koloniale Kontinuitäten – Positionen und Perspektiven aus Bangladesch und Deutschland“

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift des Vereins NETZ Bangladesch beschäftigt sich mit Kolonialismus in der Entwicklungsarbeit. Wie gehen Entwicklungsorganisationen mit den Spuren der Kolonialgeschichte um? Wiederholen sie in ihrer Arbeit eurozentristische Muster, die geradewegs aus dem Kolonialismus kommen? Verstehen sie sich unhinterfragt als Wohltäter für „die Armen“, ohne jene Machtverhältnisse anzugreifen, welche Armut erst verursachen?

Die Beiträge machen deutlich, dass es mehr als eine Antwort gibt, und regen zur Meinungsbildung an. Die Zeitschrift kann zum Preis von 5 Euro per E-Mail bestellt werden:

netz@bangladesch.org

oder unter folgendem Link:

Zur Mediathek auf bangladesch.org

25. April bis 28. April 2019
Messe Fair Handeln in Stuttgart

Die internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln findet dieses Jahr zum 11. Mal statt. Sie ist Fach- und Verbrauchermesse und gleichzeitig Informations- und Kontaktbörse. Hier treffen sich Importeure, Händler, kirchliche und staatliche Institutionen, Unternehmen und Verbände, Medien, Entscheidungstragende aus Politik und Gesellschaft, NGOs und Akteure sowie interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher. Informationen zur Messe und zum Rahmenprogramm finden Sie unter folgendem Link:

Zum Programmflyer der internationalen Messe für Fair Handeln

WUS Förderpreis für Abschlussarbeiten zu Themen der SDGs

Der World University Service (WUS) zeichnet wieder Studienabschlussarbeiten aus, die sich mit einem Thema der Sustainable Development Goals (SDGs) befassen, d.h. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen, Menschenrecht auf Bildung, Migration oder Flucht. Als Studienabschlussarbeiten können Diplom-, Master-, Bachelor- und Staatsexamensarbeiten oder vergleichbare Examensarbeiten eingereicht werden. Die Arbeit soll im Kalenderjahr 2018 abgeschlossen und eingereicht worden und in deutscher oder englischen Sprache verfasst sein. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2019, alle weiteren Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Zur Webseite des WUS-Förderpreis 2019

6. Mai bis 07. Mai Frankfurt
20. Mai bis 21. Mai München
3. Juni bis 04. Juni Berlin
Seminar: Methoden des partizipativen Change Management

Das zweitägige Seminar richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende entwicklungspolitischer Organisationen und vermittelt neue, zusätzliche Werkzeuge, mit welchen sie Projekte in komplexen Zusammenhängen nachhaltiger und wirkungsvoller planen und durchführen können - unter der Sichtweise, dass Entwicklungszusammenarbeit im Wesentlichen internationales Veränderungsmanagement ist.

Weitere Informationen auf der Website von Change Development e.V. unter folgendem Link:

Zur Webseite des Seminar Methoden des partizipativen Change Management

24. Mai bis 25. Mai 2019 in Berlin
Architektur und Energie bei Projekten in der EZ

Architekten über Grenzen e. V. bietet im Rahmen Veranstaltungsreihe NaBEK - Nachhaltiges Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe gemeinsam mit dem Partner humantektur dieses zweitägige Seminar an.

Das Themenspektrum umfasst neben dem Einsatz erneuerbarer Energien (Solar, Biogas, Wasser) die Planung von passiven und aktiven Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in Gebäuden wie auch mögliche Finanzierungsmodelle. Im Rahmen von Input-Vorträgen werden den TeilnehmerInnen konkrete Fallbeispiele aus der Praxis des globalen Südens ungeschönt vorgestellt und hinterfragt. Sie dienen als Grundlage der Workshoparbeit und zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für alle in diesem Bereich Tätigen.

Anmeldeschluss ist der 3. Mai, weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Zur Webseite für nachhaltiges Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:

Zum Flyer für nachhaltiges Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe

24. Mai bis 26. Mai 2019 in Barnstorf (Niedersachsen)
Tagung „Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit – was der Norden und der Süden voneinander lernen können“
Mit dieser Tagung will der Verein „Lernen-Helfen-Leben“ afrikanischen Frauen eine Plattform bieten, um über ihre Arbeit zu berichten. Die Teilnehmer der Tagung sollen ein besseres Verständnis für die Lebensumstände afrikanischer Frauen und deren Bedürfnisse bekommen. Bestehende Entwicklungsprojekte sollen darauf geprüft werden, ob der Teilnahme von Frauen an Entscheidungsprozessen ein angemessener Stellenwert gegeben wird. Gemeinsam sollen Wege zu erfolgreicher und nachhaltiger Zusammenarbeit gefunden werden. Weitere Informationen zur Tagung und zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link:

Zur Webseite des Lernen-Helfen-Leben-Vereins

30. August bis 31. August 2019 in Königswinter
Seminar „Was ist ein gutes Auslandsprojekt?“

Mit diesem Seminar bieten die Schmitz-Stiftungen eine Einführung in die Planung, Begleitung und Antragstellung für Auslandsprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit an. Es richtet sich an gemeinnützige Organisationen, die Kontakte in Länder des Globalen Südens haben und ein Partnerschaftsprojekt durchführen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Zur Webseite für das Seminar „Was ist ein gutes Auslandsprojekt?“

Wie immer nehmen wir gern Ihre Anregungen, Veranstaltungsankündigungen oder Hinweise auf Publikationen auf.