Rundbrief Nr. 1, März 2018

Inzwischen können Sie sich zu den Seminaren bis Mai online anmelden. Zu den weiteren Seminaren ist die Anmeldung jeweils ab circa drei Monaten vor dem Termin möglich.

Hier alle weiteren Seminartermine für 2018 im Überblick:

Für den Bereich Richtlinien, Fördervoraussetzungen, Antragstellung & Projektabwicklung gibt es diese Termine:

• Donnerstag, 10. Mai bis Samstag, 12. Mai im Hotel Akademiehotel in Berlin
• Donnerstag, 24. Mai bis Samstag, 26. Mai im Franz Hitze Haus in Münster
• Donnerstag, 28. Juni bis Samstag, 30. Juni im AZK Königswinter (bei Bonn)
• Montag, 24. September bis Mittwoch, 26. September im Dietrich Bonhoeffer Haus in Berlin
• Freitag, 5. Oktober bis Sonntag, 7. Oktober im AZK Königswinter (bei Bonn)
• Donnerstag, 22. November bis Samstag, 24. November im bfw in Nürnberg

Für den Bereich Projektabwicklung und Erstellen von Nachweisen begrüßen wir Sie zu diesen Terminen:

• Freitag, 6. bis Sonntag, 8. April im Haus Humboldtstein in Remagen (bei Bonn)
• Donnerstag, 7. bis Samstag, 9. Juni im Hotel am alten Park in Augsburg
• Donnerstag, 6. bis Samstag, 8. September im Hotel INNdependence in Mainz
• Mittwoch, 17. Oktober bis Freitag, 19. Oktober in hoffmanns Höfen in Frankfurt

Zum Seminarkalender mit den Anmeldeinformationen gelangen Sie über folgenden Link:
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Vor allem Erstantragsteller weisen wir nochmals darauf hin, dass das BMZ eine Teilnahme am bengo-Seminar empfiehlt, bevor erstmals eine Zuwendung beantragt wird. Bitte beachten Sie, dass die Seminare aufeinander aufbauen. Für die Seminare zu Abwicklung und Nachweisen werden Kenntnisse der Richtlinien und Antragstellung vorausgesetzt. Daher sollten Sie zunächst an einem Seminar zu Richtlinien, Fördervoraussetzungen, Antragstellung & Projektabwicklung teilnehmen und möglichst praktische Erfahrungen im Bereich Antragstellung haben.

Auch 2018 unterstützt und begleitet bengo zusammen mit dem Collective Leadership Institute (CLI) interessierte Träger bei der Planung, Gestaltung und Anwendung von Multi-AkteursPartnerschafts-Prozessen. In Ergänzung zu den fachlich-konzeptuellen und inhaltlichen Beratungs- und Fortbildungsleistungen durch das bengo-Team von Engagement Global finden wieder Seminare und Online-Seminare statt, die in der organisatorischen Verantwortung des CLI sind. Im Rahmen der Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteuren zum Kompetenzaufbau im Kontext von MAP-Prozessen findet vom 19. bis 20. April 2018 in Berlin ein weiteres Grundlagenseminar zur Entwicklung und Durchführung von Multi-Akteurs-Partnerschaften (MAP) statt.

Zur Website des Collective Leadership Institute

Bereits vor dem Seminar findet am 14. März von 15 bis 16 Uhr MEZ ein Online-Seminar in englischer Sprache statt, zu dem sich die Teilnehmenden bis kurz vor dem Termin registrieren können. Thema ist "How to create effective architectures for your multi-stakeholder engagement process".

Die Kollegen und Kolleginnen von der EU-Beratung bieten weiterhin regelmäßig Seminare an zu den Fördermöglichkeiten bei der EU und vermitteln Know-How zu EU-Projektfinanzierungen. Die nächsten Veranstaltungen sind:

16. März 2018 in Bonn: Seminar „Von der Projektidee zur Concept Note“ – Ein praxisorientiertes EU-Seminar zur Antragstellung im Rahmen von EuropeAid-Ausschreibungen
Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende von Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Kommunen (Local Authorities), die sich bereits mit dem System der EU-Förderung beschäftigt haben und mit den Grundlagen der Antragstellung unter EuropeAid vertraut sind.

19. April und 20. April 2018 in Berlin: Seminar: „Erstellung des Vollantrags (Full Application) – narrative und finanzielle Antragstellung bei EuropeAid“
Schwerpunkt ist die Erstellung der verschiedenen Antragsdokumente (insbesondere Full Application-Form und Budget) und deren Verknüpfung untereinander anhand von Beispielen aus der Praxis. Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeitende von NROs und Kommunen, die persönlich schon Erfahrung in der Antragstellung haben, zumindest im Erstellen einer Concept Note. Dies ist kein Grundlagenseminar, sondern baut auf den Projektinformationen aus der Concept Note auf.

Zum Seminarkalender mit den Anmeldeinformationen gelangen Sie über folgenden Link:
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Bitte reichen Sie schnellstmöglich Ihre Anträge für „ A“-priorisierte Vorhaben im Titel private Träger ein. Um einen zügigen Projektstart zu ermöglichen, sollte die Bearbeitung und formale Prüfung möglichst vieler Projekte schon abgeschlossen sein, bevor der neue Haushalt verabschiedet wird. So müssen anschließend nur noch die entsprechenden Weiterleitungsverträge erstellt werden. Planen Sie bitte bis auf Weiteres als frühestmöglichen Laufzeitbeginn den Juli 2018 ein. Bitte beachten Sie: Trotz des vorläufigen Haushalts bleibt die Frist 15. Mai für die Einreichung „A“-priorisierter Projekte des Titels Private Träger bestehen. Einreichungsfrist für Sonderprogramme (Sonderinitiativen, IKU, Medienförderung) ist der 30. Juni 2018.

Da uns immer wieder Fragen zu den Ausnahmefällen erreichen, wann kein bzw. kein vollständiger ZN erstellt werden muss, sind hier die Informationen für alle:

• Wenn die Laufzeit des Projekts bis zum 30. April eines Jahres endet und in diesem Jahr noch Zuwendungsmittel vorgesehen sind, kann der Zwischennachweis des vorhergehenden Haushaltsjahres - auf entsprechenden Antrag - auf den zahlenmäßigen Nachweis beschränkt werden und der Sachbericht in den Verwendungsnachweis über die gesamte Laufzeit integriert werden.
• Wenn die Laufzeit des Projekts bis zum 30. April eines Jahres endet und in diesem Jahr keine Zuwendungsmittel vorgesehen sind, braucht kein Zwischennachweis für das vorhergehende Haushaltsjahr vorgelegt werden.
• Wenn ein Projekt in den letzten drei Monaten eines Kalenderjahres begonnen, Zuwendungsmittel abgerufen und/oder Ausgaben getätigt wurden, muss zwar ein zahlenmäßiger Nachweis, aber noch kein Sachbericht vorgelegt werden.
• Wenn ein Projekt in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres bewilligt und Zuwendungsmittel dafür zwar abgerufen wurden, aber komplett als Bestand in das nächste Haushaltsjahr übertragen wurden (d.h. es wurden noch keine Ausgaben getätigt), braucht noch kein Zwischennachweis erstellt zu werden.
• Für das letzte Kalenderjahr der Laufzeit muss kein Zwischennachweis mehr erstellt werden. Die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres fließen ein in den (Gesamt)Verwendungsnachweis.

Sollte eine dieser Bedingungen für Sie zutreffen, informieren Sie uns bitte per E-Mail. So können wir dies in der Datenbank vermerken und Sie werden nicht irrtümlich gemahnt.

Häufig werden bei der Nachweiserstellung für die Gesamt-Einnahmen eines Projektes geringere Beträge angegeben als bei den Gesamt-Ausgaben. Da jedoch alle Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sein müssen, meldet das Antragsportal eine fehlerhafte Eingabe (bei Projekten nach dem alten Verfahren müssen Sie den Nachweis ebenfalls korrigieren). Erst wenn korrekte Zahlen eingegeben sind, können Sie mit der Nachweiserstellung fortfahren. Achten Sie also bitte darauf, dass die Ist-Gesamt-Einnahmen mindestens so groß sind wie die Ist-Gesamt-Ausgaben. Bei Projekten mit Mehrausgaben erhöht sich dadurch Ihr Eigenanteil.

Sollten Sie beim Erstellen eines Zwischennachweises feststellen, dass es genehmigungspflichtige Änderungen im Projekt gibt, beantragen Sie diese bitte gesondert. Reichen Sie also bitte den Änderungsantrag zeitgleich mit dem Zwischennachweis ein, damit wir den Antrag zügig bearbeiten können.

Bitte beachten Sie, dass die Verlängerung der Projektlaufzeit – ebenso wie alle anderen Änderungen - nur möglich ist, solange ein Projekt noch läuft. Was immer schon galt, ist mit Einführung des Antragsportals nun technisch umgesetzt: nach Ende der Laufzeit können Sie über das Portal keinen Änderungsantrag mehr einreichen.

Stellen Sie also rechtzeitig einen Änderungsantrag, wenn sich abzeichnet, dass nicht alle Aktivitäten innerhalb der Laufzeit abgeschlossen werden können und/oder einige Ausgaben erst nach Ende der Laufzeit getätigt werden können.

Ans Herz legen möchten wir Ihnen unsere neue Orientierungshilfe zur Durchführung von Machbarkeisstudien. Machbarkeitsstudien sind im Rahmen des Fördertitels für private Träger ab einer beantragten Zuwendungssumme von 500.000 Euro verpflichtend, können aber auch bei geringeren Projektvolumina oft hilfreich sein. Sie liefern eine fundierte Grundlage für die Ausarbeitung des Projektes, indem sie Voraussetzungen, Chancen und Risiken des Projektes im Vorfeld klären. Doch häufig erfüllen die vorgelegten Studien die Erwartungen nicht. Mit der Handreichung werden die Fragen nach den formalen und inhaltlichen Kriterien beantwortet sowie Hinweise zur Ausschreibung und Steuerung von Machbarkeitsstudien gegeben. Vorschläge zur Struktur und Leitfragen helfen Ihnen, aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.

Die Orientierungshilfe steht auf der bengo Website unter dem folgenden Link zum Download bereit und soll in Kürze auch auf Englisch verfügbar sein.

Zu den Downloads

Für alle mehrjährigen Projekte sind die Zwischennachweise (ZN) für das Haushaltsjahr 2017 bis zum 30. April 2018 bei Engagement Global einzureichen.

Verwendungsnachweise (VN) müssen bis zum 30. Juni bzw. spätestens sechs Monate nach Projektende eingereicht werden.

Für alle Projekte mit einem Zuwendungsbescheid des BMZ gilt dabei weiterhin das alte Verfahren mit den bisher genutzten Formularen. Die ZN müssen in zweifacher Ausfertigung postalisch eingereicht werden, die VN in dreifacher Ausfertigung.

Für Projekte mit einem Weiterleitungsvertrag ab 1. Januar 2016 werden die Nachweise (ZN und VN) über das Antragsportal erstellt. Dazu rufen Sie im Antragsportal das Projekt auf und klicken dann auf den Link „Verwendungsnachweis“ bzw. „Zwischennachweis 2017“. Sollte dieser Link gar nicht oder fehlerhaft (z.B. 2016) angezeigt werden, kontaktieren Sie bitte umgehend bengo. Die Nachweise sind, analog zu den Anträgen, zweiteilig, wobei der zahlenmäßige Teil direkt im Portal eingegeben wird, der Sachbericht ist ein Word-Dokument. Erst wenn beide Teile elektronisch und in einfacher Ausfertigung rechtsverbindlich unterschrieben beim Zentralen Programmservice eingegangen sind, gilt ein Nachweis als eingereicht.

Seit Anfang Januar stehen neue Formulare für die Sachberichte der Nachweise zur Verfügung. Diese sind verbindlich zu nutzen für alle Projekte mit einem Weiterleitungsvertrag. Deutlich ausgeweitet gegenüber den bisherigen Berichten sind die Angaben und Auswertungen zu den Wirkungen des Projektes. Bitte machen Sie sich rechtzeitig mit den geforderten Informationen vertraut und übermitteln Sie die entsprechenden Fragen auch an Ihre Partner.

In den letzten Monaten sind eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen neu ins Team gekommen, womit nun alle Vakanzen wieder besetzt sind und wir auch Verstärkung bekommen haben.

Kathleen Glenz ist seit Dezember 2017 Fachberaterin in der Regionalgruppe Asien. Die Diplom-Geografin hat in Projekten in Vietnam, Malaysia und Laos gearbeitet, danach war sie viele Jahre als Projektkoordinatorin Asien bei deutschen Nichtregierungsorganisationen für die Länder Sri Lanka, Indonesien, Nepal, Pakistan und Indien zuständig. Außerdem hat sie mit einer politischen Stiftung und in einem entwicklungspolitischen Beratungsunternehmen gearbeitet.

Ali Reza Hojati verstärkt seit Februar als Sachbearbeiter das bengo Nachweisteam und das Regionalteam Asien. Ursprünglich Bürokaufmann, war er viele Jahre als Service Manager bei einer Sprachschule tätig, bevor er zu Engagement Global kam.

Seit Januar 2018 ist Judith Jahn Fachberaterin in der Regionalgruppe Afrika. Die studierte Sozialwissenschaftlerin war für deutsche und englische Organisationen als Projektreferentin/ Koordinatorin in Mali, Ruanda, Kamerun und Deutschland tätig. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen im Bereich Förderung der Zivilgesellschaft, Organisationsberatung und Projektmanagement. Außerdem bringt sie Erfahrungen in der Entsendung von Freiwilligen und der Netzwerkarbeit im entwicklungspolitischen Kontext mit.

Sophie Köhler ist seit November 2017 im Team der Nachweisberatung bei bengo. Die studierte Politik- und Südostasienwissenschaftlerin war zuletzt in einer Durchführungsorganisation der Entwicklungszusammenarbeit in der Finanzadministration, sowie als Mitarbeiterin in einem Forschungsinstitut im Bereich der Entwicklungsforschung tätig

Seit Januar 2018 verstärkt auch Shanna Tissen das bengo Team in der Nachweisberatung. Die diplomierte Übersetzerin und Qualitätsmanagerin bringt mehrere Jahre Arbeitserfahrung in bilateralen EZ-Projekten im Bereich Capacity Building und Organisationsentwicklung von Institutionen in Südost-Asien mit.

Gern weisen wir wieder auf Veranstaltungen hin, zu denen unsere Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen bei Engagement Global einladen.

Unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Mitmachzentrale bieten auch 2018 wieder Seminare für Teilnehmende aus entwicklungspolitisch engagierten Vereinen oder Organisationen an, die bisher noch keine oder sehr wenige Erfahrungen mit Förderung und Antragstellung haben. Neben Vereinsgrundlagen und einem Überblick über die Förderlandschaft werden konkrete Förderprogramme für Projekte der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland sowie zur Armutsbekämpfung im Ausland besprochen. Zudem gibt es Raum für Übungen, Austausch, Vernetzung und individuelle Fragen. Teilnahme, Übernachtung und Verpflegung im Rahmen des Seminars sind kostenfrei. Folgende Seminare werden angeboten:

Seminar „Engagement unterstützen – Fördermöglichkeiten und Grundlagen der Antragstellung in der entwicklungspolitischen Arbeit“ am 20. April und 21. April 2018 in Wuppertal. Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Stiftung Umwelt und Entwicklung in Nordrhein-Westfalen statt und ist besonders auf Teilnehmende aus NRW ausgerichtet. Die Anmeldung erfolgt online unter folgendem Link:

Zum Veranstaltungskalender von Engagement Global

Die weiteren Termine dieses Jahr sind:

• 8. Juni und 9. Juni 2018 in Leipzig in Kooperation mit der Stiftung Nord-Süd Brücken
  Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Personen aus den ostdeutschen Bundesländern.
• 7. September und 8. September in Mainz
  Das Seminar ist insbesondere auf Teilnehmende aus Rheinland-Pfalz und Hessen ausgerichtet.
• 21. September und 22. September in Esslingen
  Das Seminar richtet sich an Personen aus entwicklungspolitisch engagierten Migrantenorganisationen bundesweit.

Weitere Informationen zu den Seminaren und das Online-Anmeldeformular finden Sie zu gegebener Zeit unter dem entsprechenden Veranstaltungsmonat unter folgendem Link:

Zum Veranstaltungskalender von Engagement Global

Kontakt:
Engagement Global, Mitmachzentrale (MMZ)
Nicole Rochau
Tel: 0228 20717-506
MMZ_Seminare@engagement-global.de

Mit den programmübergreifenden Seminaren, die seit einigen Jahren angeboten werden, möchte Engagement Global diejenigen unterstützen, die zur Durchführung entwicklungspolitischer Projekte im In- und Ausland Förderungen durch Engagement Global im Auftrag des BMZ erhalten. Die Themen sind in diesem Jahr Zuwendungsrecht, Vergaberecht, Reisekostenrecht, Vertragsrecht sowie Eingruppierungsrecht. Informationen zu den verschiedenen Seminaren finden Sie seit einiger Zeit gebündelt unter folgendem Link:

Die Termine werden sukzessive unter dem folgenden Link über den Veranstaltungskalender auf der Website von Engagement Global veröffentlicht.

Zu dem Veranstaltungskalender von Engagament Global

Über das PFQ werden Qualifizierungsmaßnahmen gefördert, in denen deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO) ihre in der Praxis erworbene entwicklungspolitische Fachexpertise an andere entwicklungspolitische Akteure der deutschen Zivilgesellschaft vermitteln. Im Rahmen dieses Programms können Sie also entweder selbst Veranstaltungen für andere anbieten oder an Maßnahmen anderer teilnehmen.

Wenn Sie selbst eine Qualifizierungsmaßnahme anbieten möchten, muss der Antrag dazu mindestens sechs Wochen vor Beginn der Maßnahme eingereicht werden. Sowohl Qualifizierungen zu sektoralen Schwerpunkten der deutschen und internationalen Entwicklungspolitik wie auch methodische Qualifizierungen mit klarem entwicklungspolitischen Bezug sind förderfähig. Als Anbieter kommen also insbesondere NRO aus dem Bereich private Träger infrage, welche durch langjährige Projektarbeit über eine Fachexpertise in einem entwicklungspolitischen Sektorthema verfügen und diese weitergeben wollen.

Die Hauptzielgruppe der Maßnahmen bilden Mitarbeitende entwicklungspolitischer NRO aus Deutschland. Die Vermittlung zusätzlicher fachlicher oder methodischer Kompetenzen soll dazu beitragen, die Handlungsmöglichkeiten der qualifizierten Akteure zu erweitern, die Qualität entwicklungspolitischer Projekte im In- und Ausland zu verbessern und sie dazu zu befähigen, an den maßgeblichen (internationalen) fachlichen Diskussionen teilnehmen zu können.

Zu den förderfähigen Formaten gehören klassische Schulungs- und Fortbildungsangebote in Form von ein- oder mehrtägigen Seminaren sowie Seminarreihen mit einer Dauer von insgesamt maximal zehn Tagen. Außerdem wird die Bereitstellung von E-Learning-Plattformen oder eine Kombination aus beidem gefördert.

Weitere Informationen zum PFQ, detaillierte Hinweise zur Antragsstellung sowie die Antragsformulare sind verfügbar unter folgendem Link:

Zur Website von PFQ

BMZ Papier 08 | 2017

Mit diesem Strategiepapier erläutert das BMZ seine Ziele im Wasserbereich und setzt den verbindlichen Rahmen für alle Interventionen, die Wasserfragen berühren. Wichtig ist das Papier daher auch als Orientierung für zivilgesellschaftliche Akteure. Das Papier steht unter folgendem Link zum Download bereit:

Zur Mediathek des BMZ

Für den EZ-Kleinprojektefonds können ab sofort wieder Anträge gestellt werden. Gefördert werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit, die einen unmittelbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in Entwicklungsländern leisten. Antragsberechtigt bei der Schmitz Stiftung sind gemeinnützige Organisationen, die Ihren Sitz in Westdeutschland haben. Die gültigen Förderbedingungen und Antragsformulare finden sich auf der Website der Stiftung im Downloadbereich unter folgendem Link:

Zur Website der Schmitz-Stiftungen

NRO aus Ostdeutschland und Berlin können Anträge bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken stellen, die Informationen hierzu finden sich unter folgendem Link:

Zu den Informationen über EZ-Kleinprojektefonds

Die EZ-Kleinprojektefonds der Stiftungen erhalten maßgebliche Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das BMZ setzt hiermit einen besonderen Akzent der verstärkten Zusammenarbeit mit der deutschen Zivilgesellschaft.

Bereits zum achten Mal schreibt die Stiftung Brücke einen Förderpreis für herausragende Projekte in Armutsregionen aus. Die geförderten Projekte sollen auf Überwindung der Armut durch eigenes, tatkräftiges Engagement der Betroffenen ausgerichtet sein und sich insbesondere auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse (basic needs) konzentrieren. Der Förderpreis 2018 ist mit 4.000 Euro dotiert. Die Einsendefrist endet am 30. Juni 2018. Die vollständige Ausschreibung finden Sie auf der Website der Stiftung unter folgendem Link:

Zur vollständigen Ausschreibung

Handreichung Projektentwicklung und Antragstellung

Die Handreichung richtet sich mit Tipps und Hinweisen vor allem an kleine entwicklungspolitische Vereine und migrantisch-diasporische Organisationen, die hinsichtlich der Beantragung von Fördermitteln noch am Anfang stehen. Die Handreichung steht unter folgendem Link zum Download bereit:

Zum Download der Handreichung Projektabwicklung und Antragstellung

Südlink 181 – Soziale Ungleichheit: Wenn die Reichen immer reicher werden

In fast allen Ländern der Welt steigt die soziale Ungleichheit, auch in Deutschland, wo die Armut seit Jahren wächst. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen fordert den Abbau der Ungleichheit zwischen Arm und Reich – innerhalb und zwischen den Ländern. Dazu bedarf es keiner Zauberei. Die Instrumente sind bekannt, sie müssen nur umgesetzt werden. Mehr dazu findet sich im südlink vom Herbst 2017.

Südlink 182 – Literarischer Süden: In Büchern unterwegs

Der aktuelle Südlink bietet eine literarische Reise durch Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Inkota-Redaktion hat sich angesehen, wie AutorInnen aus dem globalen Süden Einblicke in ihre Gesellschaften und das Leben zwischen Süd und Nord geben. Einblicke, die uns mit einem nur politischen oder nur ökonomischen Blick verschlossen bleiben. Die Hefte kosten jeweils 3,80 Euro (plus Versandkosten) und können hier bestellt werden:

Zum Onlineshop von Inkota

Das Forum für internationale Entwicklung + Planung (finep) lädt zu zwei Fortbildungen im Projektmanagement ein, die aus Mitteln des PFQ gefördert werden. 17. April bis 20. April 2018 in Berlin: Partizipative Projektplanung und 14. Mai bis 17. Mai 2018 in Berlin: Monitoring und Evaluation

Die Kurse bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln besucht werden. Im Trainingskurs 1 werden Ihnen hilfreiche Analyseinstrumente und Planungsmethoden für eine partizipative Projektentwicklung an die Hand gegeben. Im Trainingskurs 2 werden Methoden und Konzepte für Monitoring und Evaluation vermittelt.

Genauere Informationen zu den Seminaren sowie zur Anmeldung finden Sie unter dem folgenden Link:

Zur Website von finep

16. März und 17. März in Münster
„Konfliktmoderation in Gruppen“ - Praxisworkshop für Engagierte in Initiativen und Vereinen

Konflikte und Auseinandersetzungen sind ein selbstverständlicher Teil des menschlichen Zusammenlebens, auch in Gruppen, die ein gemeinsames Anliegen vertreten. Entscheidend ist nicht, Konflikte zu vermeiden, sondern eine gute Form zu finden, um Konflikte auszutragen. Darum geht es in diesem Seminar.

13.-14. April in Bielefeld
„Alle im Boot?!“ - Schwer erreichbare Zielgruppen in Beteiligungsprozesse einbeziehen

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie es gelingen kann, Menschen in Partizipationsprozesse einzubeziehen, denen Beteiligung nicht „nahe liegt“ und die unter Bedingungen leben, die politische Teilhabe erschweren. Wie können wir z.B. Migrant/innen, benachteiligte Jugendliche und Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, für Beteiligung gewinnen und sie dabei unterstützen, ihre Interessen zu artikulieren? Genauere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:

Zur Website der Stiftung Mitarbeit

Finance Management for NGOs, 24. Mai bis 26. Mai 2018
Das Institut der Karl Kübel Stiftung in Südindien bietet diesen englischsprachigen Kurs zu Finanzmanagement an, der sich vor allem an Partnerorganisationen in Indien richtet.

Ernährung sichern! Aktuelle Ansätze zur Ernährungssicherung, 8. Oktober bis 13. Oktober 2018
Ziel der ebenfalls englischsprachigen Schulung ist, dass die Partner über die Grundlagen zur Planung und Implementierung von „Food and Nutrition Security“(FNS) Projekten auf Grundlage von belastbarer Erhebung des Zustandes der Ernährungssicherung im Projektgebiet verfügen. Beispiele erfolgreicher Projektansätze und Instrumente zum Monitoring und der Evaluation der Maßnahmen werden vorgestellt. Frau Dr. rer. sec. Maria Gerster-Bentaya, Uni Hohenheim, wir den Kurs leiten. Anmeldeschluss ist der 15. August 2018. Informationen zu beiden Kursen finden Sie unter folgendem Link:

Zu den Workshops der Karl Kübel Stiftung

Außerdem können Sie Sabine Beier bei der Karl Kübel Stiftung in Bensheim kontaktieren:
Tel. 06251 7005-22
s.beier@kkstiftung.de

Die Bildungsstelle von Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst in Ammersbek bei Hamburg veranstaltet Seminare zu entwicklungspolitischen und interkulturellen Themen sowie methodisch-didaktische Fortbildungen. Sie richten sich an Multiplikator_innen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.

23. März bis 25. März 2018: Klangvoll und authentisch sprechen - Atem- und Stimmtraining

In der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit ist die Stimme ein nicht zu unterschätzendes Instrument. Die Stimme ist Emotions- und Stimmungsträger und hat einen entscheidenden Anteil daran, ob das Gesagte auf andere glaubwürdig, überzeugend und kompetent wirkt. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihr individuelles Stimmpotential besser nutzen können und gewinnen mehr Sicherheit und Überzeugungskraft für öffentliche Auftritte.

13. April bis 15. April 2018: Menschenrecht Wasser - Interaktive Methoden für die Bildungsarbeit

Wasser ist eines der aktuellen und drängenden Probleme und als Thema der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit von besonderer Relevanz. Das Seminar beschäftigt sich mit den sozialen und politischen Verflechtungen um das "blaue Gold" und bietet umfangreiche methodische Anregungen, wie zentrale Aspekte – z.B. Zugang zu Wasser, virtueller Wasserverbrauch, Verteilungsgerechtigkeit, Privatisierung, Meeresverschmutzung durch Mikroplastik – lebendig und anschaulich vermittelt werden können.

Weitere Information zu Programm und Anmeldung telefonisch unter 040-6052-559 oder per Mail.
bildungsstelle-nord@brot-fuer-die-welt.de

Wie immer nehmen wir gern Ihre Anregungen, Veranstaltungsankündigungen oder Hinweise auf Publikationen auf.