Multi-Akteurs-Partnerschaften zeichnen sich durch eine längerfristige und institutionalisierte Zusammenarbeit aus. Sie sind damit von anderen Ansätzen wie Branchendialogen, Runden Tischen, Netzwerken, Multi-Akteurs-Initiativen oder PT-Projekten, die Unternehmen einbeziehen, zu unterscheiden. Diese sind meist weit weniger institutionalisiert und haben weniger konkrete Ziele und Rechenschaftspflichten.
Bei MAP werden explizite Multi-Akteurs-Governance- und Dialogstrukturen aufgebaut, um gemeinsam abgestimmte transformative Wirkungen zu erzielen.
Das unterscheidet sie von anderen Projekten der klassischen PT-Förderung, die einen Multi-Stakeholder-Ansatz verwenden und bei der Durchführung der Projektmaßnahmen mit unterschiedlichen Partnern auf mehreren Interventionsebenen zusammenarbeiten.